Veganen Mozzarella ganz einfach selbst gemacht!

Veganen Mozzarella ganz einfach selbst gemacht!

Um euren eigenen veganen Mozzarella herzustellen, benötigt Ihr nicht viel. Das Grundrezept besteht lediglich aus acht Zutaten: Cashewkerne, Flohsamenschalen, Wasser, Zitronensaft, Salz, Senf (mhh Senf), Hefeflocken und Öl. Je nach eurem Geschmack könnt Ihr allerdings auch noch weitere Gewürze als Zutaten dazugeben.

Material und Kosten

Für das Grundrezept habe ich verwendet:

  • 50 g Cashewkerne
  • 1 EL Flohsamenschalen
  • 100 ml Wasser
  • Ein Spritzer Zitronensaft
  • Eine Prise Salz
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Hefeflocken
  • 1 EL Öl

Herkunft & Bezug der Materialien

Alle Zutaten in den unterschiedlichen Lebensmittelgeschäfte

Anleitung zur Durchführung

Um aus euren Zutaten nun euren eigenen veganen Mozzarella zu kreieren geht Ihr wie folgt vor:

Wiegt die Menge an Cashewkerne in einer Schüssel ab und gießt soviel Wasser dazu, dass alle Cashewkerne vollständig bedeckt sind. Das Ganze müsst Ihr nun ca. 2 Stunden einweichen lassen. Nehmt nun ein weiteres Gefäß und gebt dort die Flohsamenschalen hinein. Messt etwa 100 ml Wasser ab, gebt dieses hinzu und verquirlt dann alles schnell mit einer Gabel. Wenn alles verrührt ist, wird die Masse schon etwas zäher. Lasst alles ebenfalls 2 Stunden stehen.

Nehmt ein drittes Gefäß zur Hand und gebt dort die Prise Salz, Senf, Zitronensaft (lieber erst mal weniger), Öl und die Hefeflocken hinzu. Verrührt alles gut und lasst dieses Gemisch auch wieder 2 Stunden ruhen. Sind die 2 Stunden vorbei, gießt das Wasser von den Cashewkernen ab. Die Flohsamenschalen sollten derweil eine Art Gel aus eurem Wasser gemacht haben. Gebt nun die Cashewkerne, das Flohsamen- und Senf/Ölgemisch in einen starken Mixer und zerkleinert alles gut. Das kann durchaus ein Weilchen dauern, bis die Cashewkerne vollständig püriert sind und alles eine homogene Masse geworden ist.

Ist die Masse ordentlich zerkleinert und vermengt, schüttet Ihr sie in ein Schälchen und stellt es für einige Stunden oder über Nacht in einen Kühlschrank. Wurde die Masse nun einigermaßen fest, könnt Ihr sie auf einen Teller stürzen und probieren. Möchtet ihr Euren Mozzarella mit etwas Pep aufwerten, könnt Ihr z.B. mit dem Senf oder dem Öl etwas variieren und mehr oder anderes dafür nehmen. Ihr könnt auch, je nach Geschmack, noch andere Kräuter direkt in Euren Mozzarella hinzugeben, oder bevor Ihr den Mozzarella aus dem Mixer in ein Schälchen gebt, in dieses vorher ein paar Kräuter Eurer Wahl streuen.

Hintergrundswissen

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ea possunt paria non esse. Dempta enim aeternitate nihilo beatior Iuppiter quam Epicurus; Sed residamus, inquit, si placet. Duo Reges: constructio interrete. Si stante,

Senf ganz einfach selbst gemacht!

Senf ganz einfach selbst gemacht!

Um euren eigenen Senf herzustellen, benötigt Ihr nicht viel. Das Grundrezept besteht lediglich aus fünf Zutaten: Senfkörner, Wasser, Essig, Salz und Zucker. Je nach eurem Geschmack könnt Ihr allerdings auch noch weitere Gewürze als Zutaten dazugeben.

Material und Kosten

  • 30g Senf (25g weiße und 5g schwarze Senfkörner)
  • 40ml Wasser
  • 20g Essig
  • 3g Salz
  • 3g Zucker

Die schwarzen Senfkörner sind etwas schärfer als die weißen. Wollt Ihr einen etwas milderen Senf, dann lasst diese vorerst weg und nehmt 30g der weißen Senfkörner. Auch beim Salz und Zucker könnt Ihr entscheiden, ob Ihr ein wenig mehr oder weniger nehmt.

Herkunft & Bezug der Materialien

  • Essig, Salz und Zucker in den unterschiedlichsten Lebensmittelgeschäfte
  • Senfkörner können über Internethändler bezogen werden

Anleitung zur Durchführung

Um aus euren Zutaten nun euren eigenen Senf zu kreieren geht Ihr wie folgt vor:

Wiegt die Mengen an Essig, Salz und Zucker mit einer Küchenwaage ab und gebt sie alle in einen kleinen Topf. Erwärmt nun den Inhalt so lange, bis sich das Salz und der Zucker gelöst hat. Hat sich alles gelöst, könnt Ihr den Topf von der Platte nehmen und abkühlen lassen.

Wiegt nun die Menge an Senfkörnern mit einer Küchenwaage ab und gebt immer nur einen kleinen Teil davon in den Mörser. Wenn Ihr erst mal weniger nehmt, geht es besser und die Körner hüpfen auch nicht direkt alle wieder raus. Wie sehr Ihr die Körner zerkleinert, liegt ganz bei Euch. Ihr könnt auch einen etwas gröberen Senf daraus machen.

Ihr könnt, wenn Ihr noch andere Kräuter in Eurem Senf haben wollt, diese auch in den Mörser geben und zerkleinern. Ich habe jeweils eine kleine Prise getrockneten Estragon, Bohnenkraut und Basilikum verwendet.

Gebt nun Euer ganzes gemörsertes Senfmehl in ein kleines Schälchen und gebt das Wasser hinzu. Das Senfmehl lasst Ihr nun etwa 15 Minuten quellen.

Wenn Euer Essig-Salz-Zucker-Gemisch abgekühlt ist (weniger als 30°C), dann gebt Ihr auch das zu eurem Senfmehl hinzu. Rührt dann alles gut durch und lasst es nochmals ein wenig ziehen. Wenn Ihr den Essig zu heiß zu eurem Senf gebt, werden dadurch die ätherischen Öle zerstört.

Zu guter Letzt könnt Ihr euren Senf in ein Gläschen abfüllen und erst einmal für etwa 4-5 Tage im Kühlschrank ruhen lassen. Über die Zeit wird Euer Senf dann auch noch etwas milder. Direkt nach der Herstellung ist er bestimmt noch etwas zu scharf.

Als Variation könnt Ihr z.B. Estragon, Kräuter der Province, Basilikum, Bohnenkraut, Rosmarin, Chili, Knoblauch, Paprikapulver oder was euch sonst noch einfällt, verwenden. Wenn Ihr lieber süßen Senf mögt, könnt Ihr mehr Zucker oder etwas Honig dazugeben. Ihr könnt auch statt normalen Essigs z.B. Apfelessig verwenden oder ein Teil des Wassers durch Schwarzbier oder Whiskey ersetzen.

Hintergrundswissen

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ea possunt paria non esse. Dempta enim aeternitate nihilo beatior Iuppiter quam Epicurus; Sed residamus, inquit, si placet. Duo Reges: constructio interrete. Si stante,…

Wissenschaftliche und farbwechselnde Eruption eines Vulkans

Wissenschaftliche und farbwechselnde Eruption eines Vulkans

Vulkane sind bedrohend, sehr faszinierend und man sollte aktive aus der Entfernung betrachten. Doch was ist, wenn man sie näher betrachten möchte? Man könnte hier auf die Idee kommen, sich mit ein wenig Wissenschaft und den einfachsten Haushaltsmitteln einen eigenen Vulkan zu bauen, welcher sogar bei der Eruption die Farbe wechselt.

Material und Kosten

  • Rotkohlsaft (ausgekocht oder aus dem Glase/Dose)
  • Backnatron (also Natriumhydrogencarbonat)
  • Destilliertes Wasser (Leitungswasser ist auch funktionell)
  • Spülmaschinen Tabs (alkalisches Spülmittel)
  • Säure (Essig (z.B. Essigessenz oder Zitronensäure)
  • Sand (auch Paniermehl oder Mehl funktioniert)
  • Glas
  • Frischhaltefolie
  • Spritze

Herkunft & Bezug der Materialien

  • Lebensmitteleinzelhandel oder Supermarkt

Anleitung zur Durchführung

Für den Rotkohl kann entweder auf gekauften aus dem Glas oder Dose oder auf frischen zurückgegriffen werden.

Frischer Rotkohlsud

Der frische Rotkohl wird klein geschnitten und in einem Topf mit ausreichend Wasser für ca. 10-15 Minuten aufgekocht. Der Rotkohl kann auch direkt in heißes Wasser gegeben werden. Das Volumen des Wassers sollte den Rotkohl gerade vollständig bedenken, dabei sollte der Rotkohl sollte immer wieder im Topf „gerührt werden“. Optional kann auch ein Pürierstab zur Zerkleinerung genommen werden und somit das Auskochen effektiver gestalten werden. Anschließend wird dieser Rotkohl-Sud über einem groben Sieb in einem geeigneten Gefäß gefüllt. Bei Verwendung des Pürierstabs kann dieser abgefüllte Sud auch noch zusätzlich über einen Kaffeefilter gefiltert werden, damit weiter feinere Stücke des Rotkohles herausgefiltert werden. Ein Teil des abgekühlten Rotkohlsud’s kann für die Zukunft eingefroren werden, damit man immer wieder etwas für eine kleine Show (Vulkan, Farbspiel, etc.) zur Hand hat.

Die Lava (gepufferte alkalische Lösung mit pH-Indikator)

Damit wir wie im Video einen blauen Kratersee, welche später zur farbigen Eruption gebracht werden soll, benötigen wir eine gepufferte alkalische Lösung. Hierfür wird ein Päckchen Backnatron in einem Glas mit destilliertem oder Leitungswasser gelöst, dabei löst sich nicht alles und es bildet sich ein Sediment. Dieses Sediment ist nicht schlimm und kann auch einen Zweck besitzen.  Es wird zu der Backnatron Lösung nun etwas von dem Rotkohlsaft hinzugegeben, soweit das sich eine gut erkenntliche Farbe (violette, bläulich) einstellt. Jetzt wird ein weiteres Glas gerichtet in welchem ein Stück der Spülmaschinen Tablette mit etwas Wasser aufgelöst wird.  Zur Überprüfung der Funktion kann in einem kleinen extra Gefäß, Rotkohlsaft verdünnt mit Wasser gefüllt werden und hierzu wird etwas von der Lösung mit der Spülmaschinen Tabelle hinzugegeben.  Wenn sich der Rotkohlsud (pH-Indikator) nach der Zugabe der Spülmaschinenlösung Richtung grün, blau oder Gelb färbt, wurde die Funktion bestätigt. 

Jetzt wird von dieser Spülmaschinenlösung ganz vorsichtig und langsam kleine Volumina zu der Backnatronlösung, bis sich eine komplette blaue Färbung einstellt, hinzugeben. Somit ist die benötigte Lösung für den Kratersee, sowie wie für die Eruption fertiggestellt.

Bau des Vulkans

Für den Bau des Vulkans können verschiedene Materialien zum Einsatz kommen und ist abhängig von der Größe des Vulkans und der Motivation.

Variante 1

Hier wird mit Sand (Steinchen, Mehl oder Paniermehl) ein Berg aufgeschüttet und ein Krater in den Gipfel geformt. Dieser Berg wird mit einer Frischhaltefolie abgedeckt, sodass der Krater ebenso voll ausgekleidet ist.  In den Krater kann nun zuerst noch etwas extra Backnatron als Pulver gegeben werden oder es wird direkt die vorbereitetet blaue Lösung hinzugegeben. Anschließend kann bei Bedarf das Umfeld des Vulkans noch mit kreativ mit weiteren Seen, Blättern, Ästen etc. ausgestattet werden, damit ein schönes Gesamtbild entsteht.

Variante 2

Die etwas größere Variante ist, dass nun das ganze Glas (oder kleine Flasche) mit der vorbereiteten blauen Lösung mit Frischhaltefolie abgedeckt wird. Anschließend wird um das Glas der Vulkan aufgeschüttet, sodass das Glas den Kratersee darstellt. Hier haben spitzzulaufende Gläser den größeren Effekt. Nun wird die Frischhalte Folie am Glas aufgeschnitten.  Das Volumen im Glas kann mit Backnatronlösung weiter aufgefüllt werden, damit dieser den „Kratersee“ voll ausfüllt. Auch hier kann nun wieder die Umgebung kreativ gestalten werden.

Auslösung der Eruption

Zur Auslösung der Eruption (aufschäumen) und Farbwechsel wird nun die Säure bzw. der Essig benötigt. Hier kann eine Spritze verwendet werden, welche mit der Essigessenz gefüllt ist. Mit dieser Spritze kann nun in den Kratersee gespritzt werden, wodurch die chemische Reaktion und die Gasbildung gestartet wird.  Durch die Zugabe der Säure wird der pH-Indikator von blau in rot (Lava) gefärbt und durch die Gasbildung wird die Lava über den Krater in das Tal gesprudelt.

Hier kann alternativ auch ein kleiner Schlauch (Kapillare) von der Spritze in das Innere des Kraters (Glas) geführt werden und somit die Reaktion gestartet werden.Die stärke der Reaktion hängt von der Konzentration des Backnatron, stärke der Säure und ebenso von der Form des verwendeten Gefäßes ab und kann somit je nach Geschmack optimiert werden. Diese Reaktion des Backnatron mit der Säure kann auch für den Abschuss einer Kapsel von einer Flasche verwendet werden oder ähnlich geartete Experimente.

Hintergrundswissen

Backnatron, also Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) ist ein Natriumsalz der Kohlensäue und eine wichtige Puffersubstanz (Stabilisierung des pH-Wertes) für den menschlichen Körper (z.B. Blutpuffer). In Kontakt mit Säure reagiert es schäumend und unter Bildung von Gas (CO2)….

Baue deine eigene Igelburg

Baue deine eigene Igelburg

In einem naturnahen Garten fühlen sich auch Igel wohl. Wenn du ihnen einen sicheren Unterschlupf baust, können sie dort überwintern und ihren Nachwuchs zur Welt bringen.
Eine Igel-Burg kannst du ganz einfach selber bauen:

Material und Kosten

  • 1 Holzkiste oder Pflaster/Backsteine und Holzlatten
  • 1 Steinplatte oder Sand
  • Äste, Laub

Herkunft & Bezug der Materialien

  • Garten“abfälle“
  • Baumarkt
  • oder einfach mal den Gartenschuppen durchsuchen

Anleitung zur Durchführung

Sucht eine ebene geschützte Stelle im Garten. Es darf sich kein Wasser dort sammeln. Der Boden wird mit Sand oder einer Steinplatte versiegelt, sodass eindringendes Wasser abfließen kann und sich nicht anstaut.

Sägt in die Holzkiste ein Loch mit mindestens 10×10 cm und legt sie mit dem Deckel nach oben auf den befestigten Untergrund. Alternativ könnt ihr die Steine übereinander schichten und mit den Holzplanken ein Dach bauen. Baut aus den Ästen ein Zelt über die Kiste und packt Laub auf darauf, sodass es überall schön isoliert wird.

Stellt sicher, dass keine Hunde oder Katzen in die Igelburg kommen, z.B. in dem ihr das Steinhaus schneckenförmig baut oder der Eingang um die Ecke geht.

Hintergrundswissen

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ea possunt paria non esse. Dempta enim aeternitate nihilo beatior Iuppiter quam Epicurus; Sed residamus, inquit, si placet. Duo Reges: constructio interrete. Si stante,…

Der Kreislauf von Brauen und Backen

Der Kreislauf von Brauen und Backen

Wie schon Rumpelstilzchen sagte: „Heute back ich, Morgen brau ich, Übermorgen hol ich der Königin ihr Kind [..]“. Wir werden hier einen Malztrunk brauen und mit dem „Abfall“ backen wir ein leckeres Treberbrot. Nun können wir gestärkt zum Kind der Königin.

Material und Kosten

Material & Geräte

  • Töpfe
  • Sieb
  • Leere Flaschen (Bügelflaschen)
  • Backofen
  • sauberer Baumwollstoff
  • leere Teebeutel (für den Hopfen)
  • Thermometer (bis 100 °C)

Zutaten für Brauen

  • 1,8 l Wasser (Hauptguß)
  • 1,2 l Wasser (Nachguß)
  • 0,4 l Wasser (Anstellen)
  • 320 g Münchner Malz (20-25 EBC)
  • 70 g Wiener Malz (6-9 EBC)
  • 90 g Karamünch II (110-130 EBC)
  • 60 g Invertzuckersirup oder Traubenzucker (Dextrose)
  • 12 g Röstmalz (800 – 1000 EBC) oder 20 g Pale Chocolate Malt (560-690 EBC)
  • 0,2- 0,6 g Magnum (20% Alpha, kurz vor Kochbeginn) oder 0,6 g oder Simcoe (11,7% Alpha)
  • 0,6 g Hallertauer Tradition (10% Alpha, 15 Minuten vor Kochende) oder Amarillo (8,0% Alpha)
  • 0,1 PäckchenWyeast #1338 (oder)
  • 0,1 Päckchen Safale US-05 (oder)

Zutaten für das Backen

  • 500 g Mehl
  • 250 g Treber
  • 250 ml Bier oder Malztrunk mit Wasser gemischt
  • Hefe (aus dem Brauprozess oder Backhefe)
  • 2 Teelöffel Salz

Herkunft & Bezug der Materialien

  • Malz, Hopfen, Brauhefe und weitere Zubehöre bei: https://www.hobbybrauerversand.de/
  • Mehl, Bier, leere Teebeutel in Lebensmittelläden
  • Bügelflaschen auch in Raiffeisen-Märkten

Anleitung zur Durchführung

Anleitung Brauen

Vorbereitung:

Bei Bedarf wird das vorhandene ungeschrotete Malz noch vorbereitet, hierfür können notfalls auch die Schlagmesser einer Küchenmaschine verwendet werden. Für Hobbybrauer ist es ratsam direkt geschrotetes Malz zu beziehen. Nun werden die verschiedene Malzarten nach der angegebenen Masse im Rezept abgewogen und bereitgestellt. Die (Trocken)-Hefe wird wie nach den Herstellerangaben angegeben „Angestellt“, also rehydriert, zur Aktivität und Vermehrung gebracht.

Einmaischen:

Eiweißrast: Wasser auf 52 °C im Topf erhitzen und anschließend wird das Malz in den Topf gegeben. Hier wird nun die Eiweißrast (50°C) mit einer Dauer von 15 Minuten durchgeführt, hierbei sollte immer wieder umgerührt werden, damit eine gute Verteilung der Bestandteile in der Flüssigkeit erreicht wird.

Maltoserast: Die Maische wird nun unter ständigem Umrühren auf 65°C erhitzt. Nach Erreichen der stabilen Temperatur wird die Maltoserast von 20-25 Minuten durchgeführt. Erkennbar wird der zugrundeliegende Prozess dieser Rast durch eine Verfärbung in einen immer dunkleren Farbton.

Verzuckerung: Der Prozess der Verzuckerung wird in bei einer Temperatur von 72-74 °C für 30-35 Minuten durchgeführt. Auch hier wird bei Erhitzung und der Rast immer wieder die maische gerührt.

Läutern/ Erste Filterung:

Nun wir ein Sieb bzw. ein Topf mit Löchern und ein Auffangbehälter (große Schüssel oder zweiter Topf) darunter vorbereitet. Der Sieb sollte von der Maschenstärke den größten Teil des Trebers aufhalten, aber muss nicht sehr fein sein. Es kann auch hier mit einem Einlagigen baumwolltuisch ausgeholfen werden. Nun wir die Maische in den vorbereiteten Behälter mit den Tüchern geschüttet, dabei setzt sich langsam der Treber ab und bildet somit selbst nochmal eine Art Sieb. Die erste gefilterte Flüssigkeit (Würze) wird nochmal durch den Treber gegeben um auch den Siebeffekt des Trebers auszunutzen. Je nach Größe des Gefäßes kann die Würze separat gelagert werden oder auch der Nachguss wird direkt mit der Würze im Gefäß aufgefangen.

Für den Nachguss werden die 1,2 Liter Wasser auf 76-78 °C erhitzt. Von diesem Wasser wird nun sequentiell immer wieder etwas über den gesamten Treber geschüttet, bis diese 1,2 Liter aufgebraucht sind. Das sequenzielle Übergießen bringt Vorteile beim Auslösen von Stoffen aus dem Treber.  Nun wird gewartet bis der Treber kaum noch tropft. Die komplette Würze wird gesammelt und gemeinsam in einen Topf gegeben, der Treber kann für die im Anschluss angeschlossenen Backschritt aufbewahrt werden.

Hopfenkochen

Der für das Rezept benötigte Hopfen wir in den leeren Teebeuteln für das Kochen vorbereitet. Die gesammelte Würze wird nun aufgekocht und für etwa 1 Stunde gekocht dabei wird auch immer mal wieder umgerührt. Die Zeit des Kochens kann auch für die Zeit Vorbereitung des Teigs (s. Anleitung Backen) für das Treberbrot verwendet werden.  Die Hopfengabe wird je nach Geschmack oder Rezept durchgeführt, dabei kann hier mit den Bitter- bzw. Aromahopfen auch experimentiert werden. Für diesen Rezept wird 0,6 g Hopfen (Amarillo) 15 Minuten vor Kochende im Teebeutel hinzugegeben und mit aufgekocht. Am Kochende wird der Teebeutel mit dem Hopfen aus der Würze genommen. Abschließend wird die Würze etwas abkühlen gelassen.  

Filtern, Abfüllen und Gärung

Es wird wieder ein Sieb vorbereitet und diesmal wird ein doppellagiges Baumwolltuch (oder Faltenfilter) in den Siebausgelegt. Hier wird nun die Würze vollständig gefiltert, gesammelt und anschließend vollständig abgekühlt.

Nach dem die Würze auf ungefähre Raumtemperatur (20-22 °C) abgekühlt wurde, kann der Traubenzucker (Dextrose) der Würze hinzugegeben werden. Jetzt sollte mit dem Schneebesen die Würze gut gerührt werden, damit Sauerstoff in die Würze kommt. Anschließend kann die vorbereitete Hefe, welche die gleiche Temperatur wie die Würze haben sollte, der Würze hinzugefügt werden.

Je nachdem welches Ziel man verfolgt, also ob man Malztrunk, ein Malzbier oder ein stärkeres Bier herstellen will. Können ab hier nun unterschiedliche Strategien verfolgt werden. Für ein frisches Malzbier füllen wir nun die Flüssigkeit in die vorbereiteten Bügelflaschen, dabei sollten diese nicht komplett voll sein, sondern noch einen luftgefüllten Pufferbereich ausweisen.

Ein Malztrunk muss kühl und mit Kohlensäure sein, da die wenigsten aber Co2-Druckbetankung durchführen können, werden wir hier mit der Hefegärung arbeiten. Aus diesem Grund lassen wir die geschlossen Bügelflaschen bei ca. 20 °C für ein paar Stunden oder alternativ über Nacht stehen. Die Hefeaktivität lässt sich durch die Blasenbildung erkennen. Nach dieser Zeit können die Flaschen in den Kühlschrank gestellt werden und abgekühlt genossen werden. Falls die Flaschen für eine längere Zeit gelagert werden sollen, dann muss hier noch eine Pasteurisierung durchgeführt werden.

Anleitung Backen

Vorbereitung des Teigs

Es werden 250g des Trebers in eine Rührschüssel gegeben, hinzu kommen 500 g Mehl. Das Mehl kann variiert werden, dabei stellte sich 200 g Dinkelmehr (Vollkorn) und 300g Weizenmehl (Typ 505) als eine leckere Mischung dar. Nun wird je nach Geschmack noch 1,5- 2,5 Teelöffel. Nun kann hierzu 250 ml an Bier gegeben werden oder man kann aus dem Brauprozess 150 ml Malztrunk mit Wasser mischen und diese mit der Hefe in die Schüssel geben.  Anschließend wird der Teig sehr gut durchgeknetet, hier für kann bei Bedarf auch eine Knetmaschine verwendet werden. Der Teig sollte jetzt zwei Stunden ruhen, alternativ kann der Teig auch in der Schüssel über Nacht im Kühlschrank mit einem feuchten Tuch bis zum nächsten Tag ruhen.

Backen

Vor dem Backen sollte der Teig in die gewünschte Form gebracht werden, dabei kann die Form eines Brotes, Baguette oder auch kleiner Brötchen erstellt werden. Diese werden bei Raumtemperatur bei Raum Temperatur nochmal für 1- Stunden gehen gelassen. Nun kann der Backofen auf 200°C vorgeheizt werden und das Treber Brot in den Backofen geschoben werden. Durch eine Schale Wasser oder ein weiteres Blech das mit etwas Wasser gefüllt ist, kann das Brot schön knusprig gebacken werden. Je nach Größe und dicke des Treberbrotes sind unterschiedliche Zeiten im Ofen angeraten.

Hintergrundswissen

XXXXXXX

Baue dein eigenes Schneckenterrarium

Baue dein eigenes Schneckenterrarium

Unsere heimischen Schnecken führen ein verstecktes Leben. Mit einem eigenen Schneckenterrarium kannst du die faszinierenden Tiere jederzeit beobachten und ihre Lebensweise studieren.

Material und Kosten

  • Faunabox/Terrarium/Aquarium: 10-50 € (Die Box muss fest verschließbar sein und über Lüftungsschlitze verfügen)
  • Gesammeltes Pflanzenmaterial
  • Sprühflasche

Herkunft & Bezug der Materialien

Anleitung zur Durchführung

Im Wald kannst du Boden, Laub, Äste, Rinde und Moos sammeln.
Platziere das Material nach Belieben im Terrarium. Setze ein paar leere Schneckenhäuser als Kalkquelle und Versteckmölglichkeit für die Tiere hinein.
Schnecken klettern gerne, platziere ihnen ein paar Äste an denen sie hoch kriechen können.

Schnirkelschnecken findest du zum Beispiel im Garten oder im Park. Für kleine Terrarien solltest du nicht mehr als 5 Tiere einsetzen.
Füttere deine Schnecken 1-2 mal die Woche mit gewaschenem Gemüse, z.B. Gurken, Salat, Kohlrabi. Ergänze den Speiseplan mit Wildkräutern und Flechten.
Du musst das ganze Terrarium einmal am Tag mit Wasser besprühen, damit die Tiere nicht austrocknen.

Videoanleitung:

Hintergrundswissen

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ea possunt paria non esse. Dempta enim aeternitate nihilo beatior Iuppiter quam Epicurus; Sed residamus, inquit, si placet. Duo Reges: constructio interrete. Si stante,…

Kleines wissenschaftliches Farbspiel mit selbstgemachten pH-Indikator aus Rotkohl

Kleines wissenschaftliches Farbspiel mit selbstgemachten pH-Indikator aus Rotkohl

Ein kleines wissenschaftliches Farbspiel mit welchem die Grundlagen des pH-Wertes erklärt werden können und Kindern zum Beispiel verschiedene Möglichkeiten gibt verschiedene Lebensmittel auf ihren pH-Wert zu testen.

Material und Kosten

250- 500 Rotkohl ca. 1,50€ pro Kilo
Leitungswasser oder destilliertes Wasser ( X,XX€ pro Liter)
Grober Küchensieb
Weiße Kaffeefilter X,XX €
Gläser oder Glasröhrchen X,XX €
Oder Plastikröhrchen oder Durchsichtige große Strohhälme ( z.B. Laborbedarf „Falcon“)

Gesamt Kosten: ca. 5 €

Herkunft & Bezug der Materialien

Rotkohl (Lebensmittel Einzelhandel), Leitungswasser oder destilliertes Wasser (Drogerie oder Lebensmittel Einzelhandel)
Grober Küchensieb, Weiße Kaffeefilter (Einzelhandel oder Drogerie)
Gläser oder Glasröhrchen Oder Plastikröhrchen oder Durchsichtige großer Trinkhalm (Einzelhandel oder Drogerie)

Anleitung zur Durchführung

Der Rotkohl wird klein geschnitten und in einem Topf mit ausreichend Wasser für ca. 10-15 Minuten aufgekocht. Der Rotkohl kann auch direkt in heißes Wasser gegeben werden. Das Volumen des Wassers sollte den Rotkohl gerade vollständig bedenken, dabei sollte der Rotkohl sollte immer wieder im Topf „gerührt werden“. Optional kann auch ein Pürierstab zur Zerkleinerung genommen werden und somit das Auskochen effektiver gestalten werden.

Anschließend wird dieser Rotkohl-Sud über einem groben Sieb in einen geeignetes Gefäß gefüllt. Bei Verwendung des Pürierstabs kann dieser abgefüllte Sud auch noch zusätzlich über einen Kaffeefilter gefiltert werden, damit weiter feinere Stücke des Rotkohl herausgefiltert werden.

Ein Teil des abgekühlten Rotkohlsud’s kann für die Zukunft eingefroren werden, damit man immer wieder etwas für eine kleine Show zur Hand hat. Die restliche Flüssigkeit kann nach Wünschen konzentriert gelassen oder mit Wasser verdünnt werden, damit es für die entsprechenden Versuche optimal geeignet ist.

Variante 1 (Kaffeefilter)
Die pH-Indikator Lösung kann unverdünnt auf einen weißen Kaffeefilter gegeben werden. Alternativ kann der pH-Indikator zuvor in den stark alkalischen Bereich (gelb) gebracht werden und erst dann auf den Kaffeefilter gegeben werden. Dieser gelbe alkalischen pH-Indikator ist nicht gut bis gar nicht sichtbar, somit ist der Effekt noch größer, wenn andere saure oder schwächer alkalische Flüssigkeiten auf den Filter gegeben werden. Nun können auf den Bereich mit dem Indikator säurehaltige oder alkalische Produkte gegeben werden. Hierfür eignet sich zum Beispiel für den saure Bereich die Zitronensäure oder Essig-(essenz), sowie für den alkalischen Bereich gelöstes Backnatron, Seifen (Kernseife) oder Spülmaschinen-Tabletten. Beispielhaft in den Abbildungen a-d zu sehen.

Variante 2 (Kleine Gläschen/Röhrchen)
Hier wird ähnlich wie bei den Kaffeefiltern vorgegangen, nur das hier mehrere kleine Gläschen oder Röhrchen mit der gleichen verdünnten pH-Indikatorlösung (noch durchscheinend) gefüllt. In diese Reihe an Gefäßen können nun unterschiedlichen sauren oder alkalischen Flüssigkeiten hineingestopft werden und anhand der Farbgebung können die Personen den pH-Bereich der Produkte oder Flüssigkeiten abschätzen. Hier können zum genaueren Vergleich und Einschätzung auch noch gewerbliche pH-Indikatorenstäbchen verwendet werden. Dargestellt in den Bilder f-g.

Variante 3 (Größeres Glas/ Röhrchen)
Hier wird ein großes Glas mit dem pH-Indikator gefüllt. Es wird hier nun kleine Stücke oder Pulver des Spülmaschinen-Tabelle in das Glas gegeben, damit es auf den Boden sinkt. Man kann nun mit einem Stab oder Trinkhalm den Glasboden etwas aufwirbeln und oben in das Glas Säure geben. Die säure färbt den oberen Bereich rot und sinkt langsam nach unten. Die Tablette
löst sich unten langsam auf und färbt den Boden erst blau, dann grün und bei großen Mengen an Spülmittel gelb. Es bilden sich nun mehrere übergangbereiche im Glas, welche auch durch Manipulation mit einem Stab dynamischer gestaltet werden könnten.

Hintergrundswissen

Xxxxxxxxxxxxx olololololololololololololololololololololololololololololololalasdasmdlasdmaLorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ea possunt paria non esse. Dempta enim aeternitate nihilo beatior Iuppiter quam Epicurus; Sed residamus, inquit, si placet. Duo Reges: constructio interrete. Si stante,…

Nagelbilder

Nagelbilder

Lieblingsmotive auf Holz verewigt auf eine sehr kreative Weise! Super geeignet als tolle Dekoration in der Wohnung oder auch als Geschenk für Verwandte, Bekannte und Freunde. Ein Eyecatcher wo auch immer das Kunstwerkt präsentiert wird

Manual/Anleitung

Am besten ist es, man zeichnet das Motiv zuvor mit Bleistift auf den Untergrund. Das geht simpel, wenn man sich die Vorlage vorher ausdruckt. Danach einfach die Nägel mit einem kleinen Abstand zueinander mit dem Hammer einschlagen. Den Faden dann anschließend kreuz und quer durch die Nägel wickeln. Es wirkt besonders gut, wenn man einen Art Rand um das Motiv bildet, indem man die äußeren Nägeln noch einmal extra miteinander umwickelt.

Material & cost/ Material& Kosten

  • Holzscheibe/Brett
  • Hammer
  • Nägel
  • Faden

Origin or Purchease of the material/ Herkunft des Materials

Baumarkt und Drogeriemarkt

Nagelbilder

Nagelbilder

Lieblingsmotive auf Holz verewigt auf eine sehr kreative Weise! Super geeignet als tolle Dekoration in der Wohnung oder auch als Geschenk für Verwandte, Bekannte und Freunde. Ein Eyecatcher wo auch immer das Kunstwerkt präsentiert wird

Manual/Anleitung

Am besten ist es, man zeichnet das Motiv zuvor mit Bleistift auf den Untergrund. Das geht simpel, wenn man sich die Vorlage vorher ausdruckt. Danach einfach die Nägel mit einem kleinen Abstand zueinander mit dem Hammer einschlagen. Den Faden dann anschließend kreuz und quer durch die Nägel wickeln. Es wirkt besonders gut, wenn man einen Art Rand um das Motiv bildet, indem man die äußeren Nägeln noch einmal extra miteinander umwickelt.

Material & cost/ Material& Kosten

  • Holzscheibe/Brett
  • Hammer
  • Nägel
  • Faden

Origin or Purchease of the material/ Herkunft des Materials

Baumarkt und Drogeriemarkt