Senf ganz einfach selbst gemacht!

Um euren eigenen Senf herzustellen, benötigt Ihr nicht viel. Das Grundrezept besteht lediglich aus fünf Zutaten: Senfkörner, Wasser, Essig, Salz und Zucker. Je nach eurem Geschmack könnt Ihr allerdings auch noch weitere Gewürze als Zutaten dazugeben.

Material und Kosten

  • 30g Senf (25g weiße und 5g schwarze Senfkörner)
  • 40ml Wasser
  • 20g Essig
  • 3g Salz
  • 3g Zucker

Die schwarzen Senfkörner sind etwas schärfer als die weißen. Wollt Ihr einen etwas milderen Senf, dann lasst diese vorerst weg und nehmt 30g der weißen Senfkörner. Auch beim Salz und Zucker könnt Ihr entscheiden, ob Ihr ein wenig mehr oder weniger nehmt.

Herkunft & Bezug der Materialien

  • Essig, Salz und Zucker in den unterschiedlichsten Lebensmittelgeschäfte
  • Senfkörner können über Internethändler bezogen werden

Anleitung zur Durchführung

Um aus euren Zutaten nun euren eigenen Senf zu kreieren geht Ihr wie folgt vor:

Wiegt die Mengen an Essig, Salz und Zucker mit einer Küchenwaage ab und gebt sie alle in einen kleinen Topf. Erwärmt nun den Inhalt so lange, bis sich das Salz und der Zucker gelöst hat. Hat sich alles gelöst, könnt Ihr den Topf von der Platte nehmen und abkühlen lassen.

Wiegt nun die Menge an Senfkörnern mit einer Küchenwaage ab und gebt immer nur einen kleinen Teil davon in den Mörser. Wenn Ihr erst mal weniger nehmt, geht es besser und die Körner hüpfen auch nicht direkt alle wieder raus. Wie sehr Ihr die Körner zerkleinert, liegt ganz bei Euch. Ihr könnt auch einen etwas gröberen Senf daraus machen.

Ihr könnt, wenn Ihr noch andere Kräuter in Eurem Senf haben wollt, diese auch in den Mörser geben und zerkleinern. Ich habe jeweils eine kleine Prise getrockneten Estragon, Bohnenkraut und Basilikum verwendet.

Gebt nun Euer ganzes gemörsertes Senfmehl in ein kleines Schälchen und gebt das Wasser hinzu. Das Senfmehl lasst Ihr nun etwa 15 Minuten quellen.

Wenn Euer Essig-Salz-Zucker-Gemisch abgekühlt ist (weniger als 30°C), dann gebt Ihr auch das zu eurem Senfmehl hinzu. Rührt dann alles gut durch und lasst es nochmals ein wenig ziehen. Wenn Ihr den Essig zu heiß zu eurem Senf gebt, werden dadurch die ätherischen Öle zerstört.

Zu guter Letzt könnt Ihr euren Senf in ein Gläschen abfüllen und erst einmal für etwa 4-5 Tage im Kühlschrank ruhen lassen. Über die Zeit wird Euer Senf dann auch noch etwas milder. Direkt nach der Herstellung ist er bestimmt noch etwas zu scharf.

Als Variation könnt Ihr z.B. Estragon, Kräuter der Province, Basilikum, Bohnenkraut, Rosmarin, Chili, Knoblauch, Paprikapulver oder was euch sonst noch einfällt, verwenden. Wenn Ihr lieber süßen Senf mögt, könnt Ihr mehr Zucker oder etwas Honig dazugeben. Ihr könnt auch statt normalen Essigs z.B. Apfelessig verwenden oder ein Teil des Wassers durch Schwarzbier oder Whiskey ersetzen.

Hintergrundswissen

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